Vereins Chronik
Sportfischer u. Fischzuchtverein Wörth am Rhein 1922 e.V. Gewidmet allen Helfern des Vereins
1922
Am 12. August 1922 fanden sich in Wörth im Gasthaus zum " Engel " Fischereiinteressenten und Angelkartenbesitzer nach verschiedenen vorhergegangenen Besprechungen zur Gründung des "Fischzucht- und Fischereivereins" zusammen. Im noch vorhandenen Gründungsprotokoll wird erwähnt, dass 80 Personen während der Versammlung ihren Beitritt erklärten. Der Verein schloss sich sofort dem Pfälzischen Sportanglerbund an. Die meisten Gewässer waren an die Berufsfischer verpachtet.
Folgende Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt:
1. Vorstand: Johann Schrödel, Hauptlehrer
2. Vorstand: Eduard Isemann, Vorarbeiter
Schriftführer: Ludwig Martin, Drucker
Kassierer: Gustav Gurlin, Eisenbahngehilfe
Beisitzer: Karl Ludwig II Schmuck, Valentin König, Johann Manier, Heinrich Laubscher
1923
Bereits am 8. JANUAR 1923 wurde der Verein in das Vereinsregister beim Amtsgericht Kandel unter Band I Nr. 37 Seite 48 unter Ziffer 1 eingetragen.
1924
Welche finanziellen Schwierigkeiten der junge Verein damals hatte, mag ein Auszug aus dem Protokoll der Generalversammlung vom 3. März 1924 wiedergeben:
"Infolge der Geldentwertung konnte von Ansammeln von Vereinsvermögen keine Rede sein. Der Rechnungsabschluss ergab: "Kein Vermögen, keine Schulden". So ist auch zu erklären, dass für die Anpachtung von Angelgewässern extra Bürgen benannt werden mussten. Im Jahr 1924 konnten als Vereinsgewässer der "BRUMMER", die Kiesgrube "BIDLINGMEYER" und die Kiesgrube, das heutige "GEMEINDELOCH I" , angepachtet werden. Der Verein schloss sich dem Pfälzischen Kreisfischereiverband Speyer an. Das auch die damalige Vorstandschaft auf Kameradschaft und Geselligkeit Wert legte, zeigen die jeden Monat durchgeführten Versammlungen bzw. Zusammenkünfte. Dabei wurden Belehrungen und den neu eingetretenen Sportsfreunden Kenntnisse der Sportangelei weitergegeben.
1926
Mitgliederstand von 18
In der Generalversammlung 1926 wurde der bisherige 2. Vorstand Isemann Eduard zum 1. Vorstand gewählt. Die Mitgliederzahl reduzierte sich auf 18 Mitglieder. Eine Folge der damaligen Zeit, denn wer konnte sich nach der Inflation einen monatlichen Vereinsbeitrag von einer Mark leisten? Man kann hier wirklich die Feststellung treffen, dass es die letzten Idealisten waren, die dem Verein noch verblieben waren.
1927
Im Jahr 1927 veranstaltete der Verein sein 1. Strandfest mit Preisangeln, welches mit einem guten Abschluss durchgeführt werden konnte. Auch auf kulturellem und gesellschaftlichem Gebiet blieb der Verein nicht untätig. Ab 1927 fanden auch Weihnachtsfeiern statt, die von den Mitgliedern gestaltet wurden.
1930
Mitgliederstand von 33
Die Zahl der Mitglieder vergrößerte sich nun wieder. So war bei der Generalversammlung am 12. Januar 1930 ein Mitgliederstand von 33 Sportanglern zu verzeichnen. Was die einen als Sport betrachteten, bezeichneten die anderen als Faulenzerei.
1931
Ab der Generalversammlung 1931 übernahm Heinrich Pfirrmann das Amt des 1. Vorsitzenden, nachdem Eduard Isemann aus gesundheitlichen Gründen auf eine Wiederwahl verzichtet hatte. Als 2. Vorstand wurde Joseph Kauter gewählt. Kassierer und Schriftführer blieb Martin Ludwig. Als Beisitzer fungierten Franz Wüst, Franz Gurlin und Friedrich Pfirrmann. Die jährlichen Strandfeste mit Preisangeln waren inzwischen schon zur Tradition geworden und führten zu Freundschaften mit benachbarten Vereinen. Besonders mit der Anglervereinigung Mühlburg bestand damals eine enge, kameradschaftliche Verbindung
1932
In Eigenarbeit erstellte der Verein in der Gewanne Ritterheck eine Vereinshütte, die im April 1932 eingeweiht wurde. Sie sollte den Mitgliedern als Unterstellplatz und zur Geräteaufbewahrung dienen.
1933
Das 10jährige Bestehen des Vereins wurde erst 1933 gefeiert. An diesem Fest beteiligten sich erstmals die 5 Gesangvereine des Ortes. Aus einer Versammlungsniederschrift vom 28.7.1933 haben wir unter Punkt II folgendes entnommen: "Fügung in die neue Zeit" Hier wurde ein Schreiben des Bürgermeisteramtes verlesen, worin mitgeteilt wurde, dass sich sämtliche Vereine dem R.D.S. anschließen müssen. Der " 1. Vorstand" wurde durch den " Vereinsführer " ersetzt. Das Vereinsleben lief in dieser Zeit unter dem von oben kommenden Zwang. Die Angelfeste fanden weiterhin jährlich statt und die Mitgliederzahl stieg weiter an.
1939
Als bei Kriegsausbruch im September 1939 die meisten Mitglieder zum Militärdienst eingezogen wurden, reduzierte sich notgedrungen auch das Vereinsleben. Auch der Vereinsführer musste zum Militär. Seinen Platz nahm nun Wilhelm Börkel ein. Joseph Kauter blieb Stellvertreter und Ludwig Martin weiterhin Kassierer und Schriftführer.
1941
In der Generalversammlung am 12. Januar 1941 wurden die Mitglieder Franz Otto Gurlin, Robert Pfirrmann und Joseph Kauter zu Ehrenmitgliedern ernannt. Schriftführer und Kassierer Ludwig Martin erhielt die silberne Ehrennadel des R.D.S.F. Berlin.
1944
Am 16. Januar 1944 fand die letzte Versammlung während der Kriegszeit statt. Vereinsführer Wilhelm Börkel war inzwischen auch bei der Wehrmacht. Sein Vertreter Joseph Kauter übernahm die Vereinsführung.
1946
Land und Menschen waren noch deutlich die Spuren des zweiten Weltkrieges anzusehen, als die inzwischen wieder heimgekehrten Sportangler schon damit beschäftigt waren, den Fischzucht- und Fischereiverein wieder ins Leben zu rufen. Nach langen Verhandlungen mit der Militärregierung und den zuständigen Stellen war es dann am 13. Januar 1946 soweit, dass die Wiedergründungsversammlung stattfinden konnte.
Der bereits seit 24 Jahren im Amt tätige Kassierer und Schriftführer Ludwig Martin hatte mit seinen Kameraden die Voraussetzungen hierzu geschaffen.
Nach Anerkennung der neuen Satzung wurde folgende Vorstandschaft gewählt:
1. Vorsitzender: Franz Otto Gurlin
2. Vorsitzender: Joseph Kauter
Kassierer u. Schriftführer: Ludwig Martin
Beisitzer: Franz Josef Borkel
In den folgenden Wochen und Monaten wuchs der Verein mehr und mehr. Viele mag seinerzeit das Gespenst "Hunger" zum Angeln geführt haben, aber Idealisten waren sie trotzdem. Kaum einer hatte die erforderlichen Geräte. Durch Besetzung und Evakuierung war das Meiste verloren gegangen. So musste jeder zur Selbsthilfe schreiten. Haselruten etc. waren die übliche Ausrüstung. Groß war die Freude, als zum 1.8.1946 die Genehmigung erteilt wurde, mit 2 Ruten angeln zu dürfen.
1948
In der Generalversammlung am 14.1.1948 übernahm Wilhelm Börkel den Vereinsvorsitz. Theodor Rabenstein wurde Schriftführer und Kassierer. Der seitherige Amtsinhaber Ludwig Martin wurde für 25jährige Tätigkeit als Kassierer und Schriftführer zum Ehrenmitglied ernannt.
1949
Bereits im März 1949 folgte wieder ein Vorstandswechsel. Der frühere Vorstand Heinrich Pfirrmann wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er konnte die Tätigkeit jedoch nicht ausüben, da er zuerst seine Entnazifizierung abwarten musste. So führte das Gründungs- und Ehrenmitglied Joseph Kauter provisorisch den Verein. Hermann Wöschler wurde 2. Vorsitzender und Karl Pfirrmann X wurde Kassierer und Schriftführer. Erstmals nach der Neugründung fand am 31. Juli 1949 wieder ein Fischerfest mit Preisangeln statt. Es wurde in der inzwischen angepachteten Kiesgrube “Rathjens“ abgehalten und brachte dem Verein mit rund DM 400.- Nettoeinnahmen einen schönen Erfolg.
1950
Mitgliederstand 139
Bei der Generalversammlung am 24.1.1950 hatte der Verein bereits einen Mitgliederstand von 139 Anglern erreicht. Am 10.2.1950 verstarb plötzlich im Alter von 47 Jahren der gewählte langjährige Vorstand Heinrich Pfirrmann. Eine am 6.5.1950 einberufene Mitgliederversammlung wählte dann Ludwig Vorndran zum 1. Vorsitzenden. Am 21. Oktober 1950 wurde bei einem Kameradschaftsabend eine Gedenktafel für die im zweiten Weltkrieg von 1939-1945 gefallenen Sportkameraden enthüllt. Hermann Otto wurde 2. Vorsitzender und löste Hermann Wöschler ab. Ludwig Vorndran und Karl Pfirrmann X wurden in ihren Ämtern bestätigt.
1952
Mitgliederstand von 203
Von der Interessengemeinschaft der Pfälzer Sportangler wurde unser Verein beauftragt, den Pfälzischen Sportanglertag 1952 durchzuführen. Dieser wurde am 17.8.1952 in einem Festzelt auf dem Schulplatz an der Dammschule abgehalten. Zum Preisangeln waren rund 500 Angler aus dem pfälzischen Raum angetreten. Trotz des unfreundlichen Wetters nahm das Fest einen guten Verlauf. Die einheimischen Vereine trugen wesentlich zur Umrahmung des Festes bei. Dieses Anglertreffen hat sicher wesentlichen Anteil daran, dass 1952 insgesamt 28 neue Mitglieder dem Verein beitraten. 203 Mitglieder hatte der Verein am 31.12.1952.
1953
Im Jahr 1953 wurde von der Vorstandschaft zum ersten Mal zum Maiball eingeladen. Damit bot sich der inzwischen recht großen Anglerfamilie Gelegenheit, außerhalb der Gewässer, gemeinsam mit den Ehefrauen, ein paar schöne Stunden zu verbringen und sich innerhalb des Vereins näher kennenzulernen. Dieser Ball wurde von den Mitgliedern gut besucht und wurde auch in den Folgejahren jeweils am 1. Maiwochenende durchgeführt. Im April 1953 legte der 1. Vorsitzende Ludwig Vorndran überraschend sein Amt nieder; der 2. Vorsitzende Otto Hermann übernahm die Vereinsführung.
1954
In der Generalversammlung vom 10. Januar 1954 wurde Otto Hermann offiziell zum ersten Vorsitzenden gewählt, August Stöffler wurde 2. Vorsitzender, Schriftführer und Kassierer blieb Karl Pfirrmann X.
1955
Mitgliederstand von 272
Am 23. 1.1955 übernahm Hans Kauter das Amt des Schriftführers. Besondere Ereignisse waren in dieser Zeit nicht zu verzeichnen. Der Verein wird Pächter der und Kiefer-Kiesgrube, darüber hinaus konnte jedes Mitglied zusätzliche Angelkarten für den Rheinstrom, den Altrhein mit Steyer-Kiesgrube, sowie das Wörther Altwasser und den Hörnel-Altrhein erwerben. Ein bestimmt sehr reichhaltiges Angebot an Angelmöglichkeiten. Davon wurde auch recht zahlreich Gebrauch gemacht und immer mehr Menschen verbrachten ihre Freizeit beim Angeln.
1956
Mitgliederstand von 273
Am 31.12.1956 hatte der Verein einen Mitgliederstand von 273 Personen, davon auch zahlreiche Angelfreunde, die nicht in Wörth wohnten.
1958
Mitgliederstand von 368
Im Jahr 1958 waren insgesamt 92 Neuaufnahmen zu verzeichnen.
1959
Mitgliederstand von 476
Bei der Generalversammlung am 11.1.1959 wurde ein Mitgliederstamm von 368 Personen bekanntgegeben. In dieser Versammlung legte der 1. Vorsitzende Otto Hermann sein Amt nach 6 jähriger Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen nieder. Ludwig Vorndran wurde erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. August Stöffler wurde 2. Vorsitzender und Hans Kauter Schriftführer und Kassierer. Nachdem die Kiesgrube Kiefer mit unserem Vereinsgewässer Rathjens durch Ausbaggerung in Verbindung stand, konnte zum 1.4.1959 auch dieses Gewässer vom Forstamt Kandel für DM 80.- pro Jahr für die Dauer von 10 Jahren gepachtet werden. Damit konnte der Verein der immer größer werdenden Zahl von Mitgliedern ein weiteres Gewässer zur Verfügung stellen.
1960
Mitgliederstand von 476
Zum 1. Januar 1960 konnte auch noch die Kiesgrube Steyer angepachtet werden. Der Vertrag wurde jedoch später wieder gelöst, nachdem darin Holzablagerungen (Fa. Schenck) und Ausbaggerungen durch das Forstamt vorgenommen wurden. Im Jahr 1959 wurde eine neue Vereinssatzung ausgearbeitet, die zum 1. Januar 1960 rechtskräftig wurde. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Vorstandschaft für 2 Jahre gewählt. Am 10.1.1960 wurden L. Vorndran und August Stöffler in ihren Ämtern bestätigt. Hans Kauter übernahm nur noch den Posten des Kassierers. Da im Jahr 1959 dem Verein 136 neue Mitglieder beigetreten waren, wurde der Verwaltungsaufwand so groß, daß man sich entschloß, ab sofort 2 Schriftführer zu wählen. Karl Ritz und Ruprecht König übernahmen diese Ämter. Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt 476 Mitglieder. Der Vorstand beschloß deshalb eine Aufnahmesperre für auswärtige Interessenten.
1962
Mitgliederstand von 417
Im Jahr 1962 konnten die Pachtverträge mit der Gemeinde Wörth für sämtliche bisher gepachteten Gewässer um 10 Jahre verlängert werden. Dadurch war der Verein in der Lage, Besatzmaßnahmen sinnvoll zu planen und durchzuführen.
1963
Mitgliederstand von 398
Der 2. Vorsitzende August Stöffler schied in der Generalversammlung 1963 aus der Vorstandschaft aus, an seine Stelle wurde Alois Scharpf von der Versammlung gewählt.
1964
Mitgliederstand von 387
Der 1. Vorsitzende Vorndran hatte in Starnberg einen Lehrgang zur Abnahme von Sportfischerprüfungen besucht und war deshalb in der Lage, diese Prüfungen abzunehmen. Die von ihm durchgeführten Lehrgänge wurden von den Mitgliedern gut besucht und waren äußerst lehrreich. Die ersten freiwilligen Prüfungen wurden im Frühjahr 1964 von insgesamt 116 Mitgliedern bestanden.
1965
Mitgliederstand von 382
Ein neues Angelwasser konnte 1965 mit der Kiesgrube Schauffele gemeinsam mit den Angelvereinen Wendlingen und Nürtingen angepachtet werden. Wegen des anhaltend schlechten Wetters wurde 1965 erstmals kein Fischerfest abgehalten. Wegen des immer schlechter werdenden Besuches in den Vorjahren sah sich die Vorstandschaft in diesem Jahr gezwungen, auch die Weihnachtsfeier ausfallen zu lassen.
1966
Mitgliederstand von 382
Bei den Neuwahlen in der Generalversammlung am 8.1.1966 wurden nur die Posten der Schriftführer mit Manfred Stöffler und Karl Pfirrmann X neu besetzt. Die Mitgliederzahl war auf 387 gesunken; eine Auswirkung der Aufnahmesperre für auswärtige Angelfreunde. Aus Wörth wurden jedes Jahr ca. 20 Mitglieder neu aufgenommen, während viele auswärtige Mitglieder den Verein verließen.
1967
Mitgliederstand von 415
Bei der Generalversammlung im Januar 1967 legte Alois Scharpf aus beruflichen Gründen das Amt des 2. Vorsitzenden nieder. An seine Stelle wurde Karl Pfirrmann gewählt. Bei der fälligen Neuwahl 1968 wurde Karl Pfirrmann zum 1. Vorsitzenden gewählt, nachdem Ludwig Vorndran nicht mehr kandidierte. Der bisherige Schriftführer Manfred Stöffler wurde 2. Vorsitzender, Schriftführer wurde Manfred Pfirrmann und Hans Kauter blieb Kassierer.
1968
Mitgliederstand von 416
Durch die Industrialisierung im Raum Wörth und die dadurch bedingte Ortsvergrößerung, nahm die Mitgliederzahl wieder kräftig zu. Im Jahr 1968 waren es erneut wieder über 400 Mitglieder.
1969
Mitgliederstand von 430
Durch Verzicht des Netzfischers Kuhn konnte zum 1.4.1969 der "Hörnel-Altrhein" vom Verein gepachtet werden. Ein beliebtes und sehr idyllisch gelegenes Gewässer im Wörther Gemeindewald. Im gleichen Jahr wurde wieder ein Angelfest mit Preisangeln durchgeführt, erstmals in eigener Regie. Am Preisangeln beteiligten sich insgesamt 350 Sportangler und das Fest wurde für den Verein ein finanzieller Erfolg. Der Pachtvertrag für den "Kiefer" wurde für den Verein unter erheblich schlechteren finanziellen Bedingungen für weitere 10 Jahre mit dem Forst verlängert.
1970
Mitgliederstand von 445
Als neuer 2. Vorsitzender wurde Roland Sent in der Generalversammlung am 11.1.1970 gewählt. Die übrigen Posten blieben unverändert. Der Verein hatte 430 Mitglieder. Wegen der Erhöhung der Pachtpreise musste der Mitgliedsbeitrag auf DM 20.-/Jahr, für Jugendliche auf DM 10.-/Jahr, erhöht werden. Um unser Angelfest für die Sportangler der umliegenden Vereine attraktiver zu machen, wurden 1970 beachtliche Preise ausgesetzt. Der erste Preis betrug DM 500.-, der 2. Preis DM 300.- und der 3. Preis ein Sportfahrrad. Der Erfolg blieb nicht aus. Am Preisangeln beteiligten sich insgesamt 380 Angler. Während dieses Festes wurde zum ersten Mal ein Preisangeln für die örtlichen Vereine durchgeführt. Die Vereinsjugend wollte 1970 natürlich nicht zurückstehen und gewann beim Verbandsjugendfischen in Altrip sowohl den Einzel- als auch den Mannschaftswettbewerb. Dieser Erfolg konnte leider im nächsten Jahr am eigenen Gewässer in Wörth nicht wiederholt werden. Der Verein zählte in diesem Jahr 50 - 60 Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren. Eine erfreuliche Entwicklung für die Zukunft des Vereins.
1971
Mitgliederstand von 501
Beim Fischerfest 1971 führte der Verein eine eigene Fischbräterei ein, welche bei den Gästen großen Anklang fand. Auch bei den Teilnehmern am Preisangeln war wiederum eine Steigerung zu verzeichnen. Insgesamt 440 Sportangler aus nah und fern nahmen teil.
1972
Mitgliederstand von 525
Im Jubiläumsjahr konnte der Verein seine Mitgliederzahl auf über 500 steigern und wurde nach dem Turnverein der zweitstärkste örtliche Verein. Die bisherige Vorstandschaft wurde in der Generalversammlung in ihren Ämtern bestätigt. Die Planung und Durchführung des Jubiläumsfestes konnte mit den bewährten Kräften erfolgen. Das 50jährige Vereinsjubiläum, das im Jahre 1972 auf dem Schulplatz abgehalten wurde, war von der finanziellen Seite her ein voller Erfolg und bildete die Grundlage zum Bau der Fischzuchtanlage. Die Pachtverträge mit der Gemeinde Wörth wurden in diesem Jahr für alle Gewässer verlängert. Der Verein wird mit über 500 Mitgliedern zum zweitstärksten Verein am Ort.
1973
Mitgliederstand von 528
Im Jahre 1973 liefen die Vorbereitungen zum Bau der Fischzuchtanlage an, im Mai 1977 konnte begonnen werden. Ein besonderer Dank gilt den US-Soldaten aus K´he-Knielingen, die mit ihren Pioniergeräten den größten Teil der Erdbewegungen ausführten. Ende 1978 waren die Teiche und die Umzäunung fertiggestellt. Das Gerätehaus wurde im März 1979 genehmigt und im gleichen Jahre erstellt
1974
Mitgliederstand von 521
In der Generalversammlung 1974 wurde Kuno Heinze zum 1. Vorsitzenden gewählt, der dieses Amt bis Mai 1982 ausübte. Gleichzeitig wurde der Beschluss gefasst, einen Geschäftsführer zu bestellen. Gewählt wurde Hans Kauter. Aufgrund dieses Beschlusses musste die Vereinssatzung geändert bzw. neu gefasst werden.
1975
Mitgliederstand von 555
In der außerordentlichen Mitgliederversammlung im Dezember 1975 wurde die neue Satzung bestätigt. Die Fischerfeste 1973 und 1974 fanden ebenfalls auf dem Schulplatz statt. Durch Einspruch der Anwohner wurden diese für die folgenden Jahre untersagt.
1977
Mitgliederstand von 565
Ab 1977 wurden die Fischerfeste in der neu erstellten Bienwaldhalle abgehalten, die anfänglich sehr erfolgreich waren. In den Folgejahren wurde der Besuch immer geringer. Die Vorstandschaft beschloss deshalb, ab 1985 die Fischerfeste wieder in einem Zelt am Wasser abzuhalten. 1977 wurde Hans Kauter für besondere Leistungen mit dem goldenen Vereinsabzeichen geehrt.
1978
Mitgliederstand von 565
In der Generalversammlung 1978 wurde die Vorstandschaft bis auf den 1. Schriftführer bestätigt. Volker Schäfer löste Manfred Pfirrmann ab.
1979
Mitgliederstand von 555
In der Mitgliederversammlung am 3.3.79 wurde der Beitritt des Sportfischerverbandes Pfalz e.V. zum VDSF - Landesverband Rheinland/Pfalz mehrheitlich gebilligt.
1980
Mitgliederstand von 584
Die Generalversammlung 1980 brachte wieder einen Wechsel des 1. Schriftführers. Volker Schäfer gab diesen Posten an K. H. Willer ab. Hans Kauter hat nach 25jähriger Tätigkeit nicht mehr kandidiert, führte aber das Geschäft des Kassierers bis zur nächsten Mitgliederversammlung weiter, da kein Nachfolger gefunden wurde. Ein Geschäftsführer wurde nicht mehr bestellt.
1981
Mitgliederstand von 557
Im März 1981 wurde Klaus Patsch zum Kassierer gewählt, im April übernahm Heinrich Mock den Posten des 1. Schriftführers. Bei den Landesmeisterschaften im Stillwasser-Fischen belegte die Damenmannschaft des SFV Wörth mit Ursula und Irmgard Hessert (Tochter + Mutter ) sowie Helga Eck den 3. Platz, Helga Eck wurde 3. Einzelsiegerin.
1982
Mitgliederstand von 542
In der Generalversammlung wurden Klaus Patsch und Heinrich Mock in Ihren Ämtern bestätigt. Mit der goldenen Vereinsehrennadel wurden geehrt Kuno Heinze und Alois Scharpf. Im März trat Kuno Heinze zurück und Albrecht Kobel wurde in der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 2.5.82 zum 1. Vors. gewählt. Der Verein Pachtet von der Gemeinde Wörth das Altwasser an.
1983
Mitgliederstand von545
Ein Novum in der Vereinsgeschichte war, dass die Vorstandschaft in der Generalversammlung am 9.1.83 geschlossen zurücktrat, da ihr Antrag auf Erhöhung des Entgeltes für Arbeitsstunden nicht die erforderliche Mehrheit in der Versammlung erbrachte. Die Geschäfte wurden bis zur nächsten außerordentlichen Generalversammlung weitergeführt. Nach langwierigen Gesprächen wurde am 20.3.83 eine komplett neue Vorstandschaft gewählt. Der geschäftsführende Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Karl Friedrich Pfirrmann
2. Vorsitzender: Hans Kauter
1. Schriftführer: Heinrich Mock
2. Schriftführer: Detlef Batz
Kassierer: Gisela Brust
Die Damenmannschaft des SFV Wörth wurde bei den Landesmeisterschaften im Fließwasser-Fischen 3. Mannschaftssieger. Teilnehmer waren: Ursula + Irmgard Hessert, Gisela Brust und Helga Eck.
1984
Mitgliederstand von 503
Die Vorstandschaft blieb bis zur nächsten Generalversammlung im Januar 1984 im Amt. In der Generalversammlung vom 15.1.84 wurde die Durchführung der Neuwahlen durch den Versammlungsleiter Manfred Schmitz abgebrochen, da keiner bereit war, für das Amt des 1. Vorsitzenden zu kandidieren. Erst in der außerordentlichen Generalversammlung am 11.3.84 konnte eine neue Mannschaft gewählt werden, so dass die Vereinsgeschäfte wieder ordnungsgemäß geführt werden konnten. Gewählt wurden in den geschäftsführenden Vorstand:
1. Vorsitzender: Manfred Schmitz
2. Vorsitzender: Klaus Patsch
1. Schriftführer: Detlef Batz
2. Schriftführer: K. H. Willer
Kassierer: Heinrich Mock
Mit dem Verkauf der Karten wurde das Angelgeschäft Schell beauftragt.
Beim Wettbewerb im Stillwasserfischen des SFV Pfalz wurde unsere Jugend 1. und 3. Einzelsieger und belegte mit der Mannschaft den 2. Platz.
1986
Mitgliederstand von 478
In der Generalversammlung 1986 wurde Manfred Schmitz als 1. Vorsitzender bestätigt, Roland Sent wurde 2. Vorsitzender. Das Amt des 1. Schriftführers übernahm Klaus Pfirrmann, in das Amt des Kassierers wurde Klaus Wagner gewählt.
Nach Mehrheitsbeschluß können ab sofort Jugendliche von auswärtigen Mitgliedern in den Verein aufgenommen werden. Beschlossen wurde auch der Austritt aus dem VDSF. Unsere Jugend wurde 3. Mannschaftssieger beim Stillwasserfischen des SFV Pfalz.
1987
Mitgliederstand von 480
1987 wurde das Gerätehaus erweitert, um alle Geräte des Vereins, die an verschiedenen Stellen lagerten, zentral im eigenen Haus unterzubringen. Abgesagt werden musste unser traditioneller Maiball, da immer weniger Mitglieder Interesse zeigten.
1988
Mitgliederstand von 485
In der Generalversammlung am 10.1. übernahm Michael Brust das Amt des 2. Schriftführers. Die Satzungsänderung wurde mit Stimmenmehrheit bei einer Enthaltung angenommen. Am 16. und 17.7. fanden im Gewässer Ritterhecke/Hafen Wörth die Deutschen Meisterschaften im Wasserski statt. Diese galten als "Probelauf" für die im Jahr 1989 geplanten "World Games - Wasserski". Die Bewirtung der Zuschauer wurde zu einem großen finanziellen Erfolg für unseren Verein.
Die Jugendmannschaft wurde Sieger beim Stillwasserfischen des SFV Pfalz und konnte auch den Einzelsieger stellen. Beim Flieswasserfischen belegte die Mannschaft den 2. Platz.
1989
Mitgliederstand von 501
Am 24. und 25.6.1989 fand anlässlich des 10. Jahrestages der Stadtrechte ein Fest im Bürgerpark statt, an dem sich auch unser Verein bei der Bewirtung der Besucher beteiligte. Angeboten wurden unter anderem frisch geräucherte Forellen. Schon 4 Wochen später war wieder unser Einsatz gefordert. Vom 24. bis 26.7.1989 fanden im Gewässer Ritterhecke / Hafen Wörth die World Games im Wasserski statt. Der Verein wurde anteilmäßig an den Eintrittsgeldern beteiligt und erhielt von den Verkaufserlösen einen finanziellen Anteil, der sich sehr vorteilhaft für unseren Verein auswirkte. Die gesamte Organisation an Land lag in den Händen des SFV-Wörth. Über 150 Mitglieder waren im Einsatz.
Unsere Jugendmannschaft war wiederum erfolgreich und wurde 2. Mannschaftssieger beim Fließwasserfischen des SFV Pfalz. Für die schönen Erfolge auf Landesebene im Jahr 1988 wurden die Jugendmannschaften beim Ball des Sports besonders geehrt.
1990
Mitgliederstand von 509
Die Position des 1. Schriftführers übernahm 1990 Michael Brust. Als 2. Schriftführer wurde Wolfgang Graf gewählt. Sonst gab es im Vorstand keine Veränderungen. Ausgezeichnet mit dem goldenen Vereinsabzeichen für besondere Leistungen wurden Roland Sent, Manfred Stöffler, Heinz Stöffler und Karl Eck. Auf Antrag eines Vereinsmitgliedes wurde in der Versammlung der 1. Vorsitzende Manfred Schmitz auf Grund seiner besonderen Verdienste für den Verein von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Bei der Stadtmeisterschaft im Schießen belegte unsere Herrenmannschaft den 1. Platz, der 1991 verteidigt wurde. Auch im Herren "Einzel" konnte der 1. Platz erkämpft werden.
1992
Mitgliederstand von 586
Am 12.1.1992 erhielten Alois Scharpf und Roland Sent die Verbandsehrennadel in Gold mit Eichenlaub, Manfred Stöffler und Karl Eck das Verbandsehrenabzeichen in Gold, Heinz Wüst und Heinz Stöffler das Verbandsehrenabzeichen in Silber. Eine Plage für unsere Vereinsgewässer wird der Kormoran. Er ist besonders in starken Kolonien im Vereinsgewässer “Hörnel“ anzutreffen.
1993
Mitgliederstand von 568
1993 konnten für 40jährige Mitgliedschaft Günther Leicht, Edwin Klein, Hugo Antoni, Edmund Dick, Heinz Schell und Alois Wöschler mit dem goldenen Vereinsabzeichen geehrt werden.
1994
Mitgliederstand von 587
Zum 1.1.94 wurde das Gewässer Ritterhecke gegen den Wörther Altrhein mit der Bezirksregierung getauscht. Das goldene Vereinsabzeichen erhielt in diesem Jahr Karl Eberle, Hans Kauter, Ernst Kempf, Hubert Leicht, Hermann Höffner, Karl August Pfirrmann und Gottfried Weppert.
1995
Mitgliederstand von 595
1995 übernahm Erhard Ludwig den Posten des 1. Schriftführers, da Michael Brust zurücktrat. Für den Einsatz beim Fischerfest werden keine Arbeitsstunden mehr vergütet. Der Einsatz erfolgt auf freiwilliger Basis. Die Vereinsgewässer Grenzwasser und Gaaß konnten ab 1995 nicht mehr angepachtet werden, da lt. Bescheid der Bezirksregierung alle Gewässer, die vom Rhein überflutet werden, zum Rheinstrom gehören. Erstellt wurde 1994/95 der Büroraum in der Fischzuchtanlage. Das Büro ist Freitags von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Die Mitglieder können an diesem Tage ihre Erlaubnisscheine abholen und auch alle anderen Angelegenheiten mit dem Verein klären, sowie Wünsche und Anregungen vortragen.
1996
Mitgliederstand von 588
In der Generalversammlung wurde Erhard Ludwig anstelle von Roland Sent zum 2. Vorsitzenden gewählt. Heinrich Mock übernahm den Posten des 1. Schriftführers. Manfred Schmitz, Wolfgang Graf und Klaus Wagner wurden in ihrem Amt bestätigt. Karl Eck und Roland Sent werden zu Ehrenmitgliedern ernannt, außerdem wurde Karl Eck die Verbandsehrennadel in Gold mit Eichenlaub überreicht. Ausgezeichnet mit dem silbernen Vereinsabzeichen für besondere Leistungen wurden Klaus Wagner, Hans Krüll, Silvester Pfirrmann u. Karl-Heinz Heil.
1997
Mitgliederstand von 576
Der SFV wird 75 Jahre alt !
Der Umweltschutz steht in der Vereinsarbeit an 1. Stelle. Wie schon seit Jahrzehnten, stellte auch in diesem Jahr unser Verein die stärkste Gruppe der Stadt bei der jährlichen "Aktion Saubere Landschaft" des Kreises Germersheim. Ab dem 1.1.97 wurden neue Ausweise des VDSF ausgegeben. Ausweisinhaber erhalten beim Erwerb von Staatskarten einen Rabatt von 15 %.
Am 12. u. 13. Juli fanden im “Wörther“ Station “Rheinland-Pfalz-Meisterschaften“ im Casting statt. Vom 29.-31. August wurde das Jubiläum in der Bienwald-Halle gefeiert, welches von den Mitgliedern sehr schlecht besucht wurde. Folgende Mitglieder wurden geehrt: Heinz Wüst (Verbandsabzeichen in Gold mit Eichenlaub), Manfred Schmitz (Verbandsabzeichen in Gold ), Klaus Wagner, Heinrich Mock, Silvester Pfirrmann (alle Verbandsabzeichen in Silber ). Ehrenmitglieder wurden: Ernst Leonhardt, Karl Hessert, Emil Beck, Kuno Heinze, Alois Scharpf, Ludwig Fried, Franz Kempf, Heinz Wüst, Hans Kauter, Heinz Stöffler, Otto Zimmer, Ernst Kempf, Manfred Stöffler. Die Goldene Ehrennadel für besondere Verdienste erhielten: Klaus Demker, Berthold Minet, Rolf Pfirrmann, Roland Hellmann, Erich Neff, Kurt Walter, Heinz Hessert, Walter Linn, Hans Ochsenreiter Werner Kauter, Manfred Schlabes u. Albrecht Karcher. Weitere Ehrungen: Karl Hessert (50jährige Mitgliedschaft) sowie Heinz Baron, Werner Kauter, Karl Obernesser u. Kurt Walter (alle 40jährige Mitgliedschaft). Am 26.11.97 wurden beim Einbruch ins Vereinsheim DM 850- entwendet. Zum Jahresende trat der Verein aus dem Sportfischerverband Pfalz e.V. aus. Bei der Stadtmeisterschaft im Schießen belegten wir in der Mannschaftswertung den 1. Platz. Auch im Herren "Einzel" konnte der 1. Platz erkämpft werden
1998
Mitgliederstand von 570
Wegen geringer Beteiligung der Mitglieder am Jubiläumsfest beschloss die Vorstandschaft kein Fischerfest abzuhalten. Der SFV wird Mitglied beim VDSF Bezirksverband Rheinland-Pfalz e. V. und tritt gleichzeitig dem Fachverband Sportfischen bei. Im März wurde eine Probeentschlammung im Vereinsgewässer “Altwasser“ durchgeführt. Es wurden ca. 7500 m3 Schlamm, auf einer Streckenlänge von ca. 370 Metern in Höhe des “Jockgrimer Loch“ entnommen und einem Spülfeld auf dem Gelände der Mobil-Oil zugeführt. Bei der Stadtmeisterschaft im Schießen belegten wir in der Mannschaftswertung den 2.und 3. Platz. Im Herren "Einzel" konnte der 1. Platz erkämpft werden. In Gesprächen mit der Stadt wurde diskutiert, welche Bereiche des “Wörther Altwasser“ für die Fischerei gesperrt werden könnten.
1999
Mitgliederstand von 577
In der Jahreshauptversammlung tritt der 2. Vorsitzende Erhard Ludwig zurück. Sein Amt übernimmt Ferdinand Pfirrmann. Die Versammlung stimmte einer Satzungsänderung zu. 1999 konnten für 40jährige Mitgliedschaft Erich Bertsch, Prof. Helmut Hofmann, Waldemar Neff , Roland Sent, Hilar Keiber, Erwin Matern, Karl Pfirrmann und Rolf Westermann geehrt werden. Für 50jährige Mitgliedschaft wurde Franz Kempf mit dem goldenen Vereinsabzeichen geehrt. Die Mitglieder Hans Kauter, Heinz Wüst, Karl Eck und Roland Sent wurden von der Stadt Wörth für 25jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft mit der silbernen Ehrenmünze geehrt. Die Vorstandschaft u. die Stadt Wörth/Rh. einigen sich auf einen Bereich im Altwasser welches nach der Entschlammung zur Befischung gesperrt werden soll. Im Juni führt das Institut IUS im Gewässer „Schauffele“ eine Fischbestandsaufname durch.
Das Fischerfest wird zum 1.mal auf dem Gelände des Schützenvereines abgehalten. Das Fest wurde von der Bevölkerung am neuen Standort gut angenommen. Auf Drängen des SFV stellt die Stadt die Verbindung zwischen Hafen und Hörnel durch ein neues Grabensystem wieder her.
2004
Mitgliederstand: 537
Eine kurze Zusammenfassung befindet sich in der Bearbeitung.
2005
Mitgliederstand: 538
Aufgrund besonderer Verdienste wurden die Mitglieder Manfred Schlabes und Erwin Mayer zu Ehrenmitgliedern ernannt.
2006
Mitgliederstand: 540
Die Ortsgemeinde Wörth führte seine 700-Jahr-Feier durch. Der SFV beteiligte sich im großen Festzelt mit seinem traditionellen Angebot gebackener Fische.
2007
Mitgliederstand: 523
2007 wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft Gisela Brust, Helga Eck sowie Franz Graf geehrte, für 40 Jahre Horst Beck, Raimund Flick, Gregor Grambitter, Walter Linn, Erhard Ludwig, Norbert Manier, Helmut Pircsak, Heinz Stöffler, Gerhard Tritseh, Johann Weihrauch, Bernhard Wilhelm und Rudi Wöschler. Zu Ehrenmitgliedern, durch 50 Jährige Mitgliedschaft, wurden Heinz Baron, Elmar Stöffler und Kurt Walter ernannt.
2010
Mitgliederstand: 497
Eine kurze Zusammenfassung befindet sich in der Bearbeitung.
2011
Mitgliederstand: 484
In der Jahreshauptversammlung wurde Herr Günther Weiler zum 60-jährigen Jubiläum vom Präsidenten des Landesfischereiverbandes Rheinland-Pfalz Herrn Heinz Günster und vom Vorsitzenden des Landesfischereiverbandes Pfalz Herrn Gustav Pade mit einem Ehrenpreis geehrt.
Auf Antrag der Vorstandschaft und nach gründlicher Aussprache in der Versammlung wurde zum Schutz des Hechtbestandes, mit großer Zustimmung, das Mindestmaß in allen Vereinsgewässern (außer Ritterhecke/Hafen Wörth) von 50cm auf 60cm angehoben.
Die Versammlung beschloss zudem den Mitgliedsbeitrag ab dem 01.01.12 um 5 Euro/Jahr bei jugendlichen und passiven Mitgliedern und um 10 Euro/Jahr bei Erwachsenen Mitgliedern anzuheben.
Von der Kreisverwaltung GER wurde zur Auflage gemacht, das Anfüttern am Schauffele See auf geringe Mengen natürlicher Futtermittel zu beschränken.
Die neue Aalverordnung enthält ab dem Jahr 2011 ein Fangverbot vom 01.10 - 01.03 jeden Jahres für alle Gewässer mit Rheinanbindung.
2012
Mitgliederstand: 467
Am 08.01.2012 wurden eine neue Vorstandschaft gewählt.
Gewählt wurden:
1. Vorstand Manfred Schmitz, 2. Vorstand Jürgen Wüst, Kassenwart Bernd Leonhart, 1. Schriftführer Stephan Heil, 2. Schriftführer Rüdiger Klein, Gewässerwarte: Thomas Wüst, Eugen Klaus, Stefan Scheurer, Jugendwart: Markus Schinke, Beisitzer: Silvester Pfirrmann, Werner Pfirrmann, Huber Hessert, Dieter Hessert, Timo Pfirrmann und Dennis Leonhart, Ehrenrat: Heiner Mock, Manfred Schlabes, Heinz Stöffler, Klaus Pfirrmann, Walter Linn und Werner Fried, Theo Stieber (Ersatz), Kassenprüfer: Helmut Karl und Michael Fischer.
Zu Ehrenmitgliedern, durch 50 Jährige Mitgliedschaft, wurden Werner Beyerle, Klaus Pfirrmann sowie Manfred Stöffler ernannt.
Für das Jahr 2012 musste das Königsfischen aufgrund stark gesunkener Teilnehmerzahlen abgesagt werden.
Die Angelstände am Altwasser wurden neu nummeriert und durch die Kreisverwaltung mittels GPS genau erfasst. In Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung, der Stadt Wörth und dem ASV Jockgrim wurden Vorgaben zum Standbau erarbeitet welche, abgesehen von einem 5-jährigen Bestandsschutz, nun einzuhalten sind.
Nach langen Verhandlungen mit etlichen staatlichen und privaten Stellen über die Entschlammung der Zuchtweiher 1 und 2, wurden die beiden Weiher gereinigt und das Sediment in den 3. Weiher gepumpt. Nach erfolgreicher Entschlammung wurden die Uferzonen der Weiher 1 und 2 verstärkt um ein weiteres abbrechen der Ufers zu vermeiden.
2013
Mitgliederstand: 457
Der neue Pachtvertrag „Altwasser" mit der Stadt Wörth wird modifiziert und somit an die kleinere befischbare Uferstrecke angepasst.
Der Landesfischereiverband Pfalz ehrte für besondere Leistungen und langjährige Mitgliedschaft , Timo Pfirrmann, Werner Pfirrmann, Roland Heilmann, Dieter Hessert, Stephan Heil, Jürgen Wüst, Thoms Wüst, Silvester Pfirrmann und Klaus Wagner.
2014
Mitgliederstand: 447
Eine kurze Zusammenfassung befindet sich in der Bearbeitung.
2015
Mitgliederstand: 439
Eine kurze Zusammenfassung befindet sich in der Bearbeitung.
2016
Mitgliederstand: 445
Eine kurze Zusammenfassung befindet sich in der Bearbeitung.
2019
Mitgliederstand: 438
Mit dem Aufstellen von Hinweisschildern am Nordufer des Schauffele durch den SFV, wurden die Auflagen der Kreisverwaltung zur Schaffung einer Tabuzone aus artenschutzrechtlichen Gründen (Schutz des Flussregenpfeifers) umgesetzt. Das Ufer darf zukünftig nur noch außerhalb der Brutzeit (01.Aug. bis 31. Mrz.) betreten werden. Das Betreten der vorgelagerten Inseln bleibt ganzjährig untersagt. 2019 wurde die von der Fa. Contargo forcierte Sperrung der Hafenstraße gerichtlich genehmigt und umgesetzt. Die Zufahrt zum Vereinsgewässer Ritterhecke ist derzeit nur über Maximiliansau möglich. Die bei der Jahreshauptversammlung besprochene neue Bootsverordnung wurde im Laufe des Jahres 2019 umgesetzt und von den Bootsbesitzern sehr gut angenommen.
2020
Mitgliederstand:
Eine kurze Zusammenfassung befindet sich in der Bearbeitung.
2021
Mitgliederstand: 443
Eine kurze Zusammenfassung befindet sich in der Bearbeitung.